Einladung zum Gespräch mit der Landesgruppe Brandenburg der SPD-Bundestagsfraktion am 18. Januar 2024 im Reichstagsgebäude
Eingeladen waren alle Mitglieder der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik Brandenburg e.V., kurz SGK.
Der SPD-Ortsverein war mit 3 Mitgliedern vertreten.
Rege und auch kontrovers wurde diskutiert wie wir gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsversorgung, der Ausbau und die Versorgung mit erneuerbaren Energien, die Transformation unserer Wirtschaftsstandorte, die Migration und Integration von Menschen und den Fach- und Arbeitskräftemangel angehen. Uhr 18.01
Unser Genosse Johannes Eiser, 18 Jahre alt, Sachkundiger Einwohner im Bildungsausschuss und einer unserer Spitzenkandidaten bei den Wahlen zur Gemeindevertretung Blankenfelde-Mahlow forderte alle anwesenden Kommunalpolitiker auf, sich deutlich stärker auf die Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte von Kindern und Jugendlichen entsprechend §18a unserer Kommunalverfassung zu fokussieren.
Ab 16 Jahren darf gewählt werden, aber bereits deutlich früher werden bei Kindern die Weichen für Demokratieverständnis, politisches, soziales und ehrenamtliches Engagement gestellt.
Auch in der der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow ist hier in der aktuellen Wahlperiode zu wenig passiert. Die letzte Kinder- und Jugendkonferenz, DAS verbriefte Beteiligungsformat laut unserer Hauptsatzung liegt über 4 Jahre zurück, für eine Nächste gibt es noch keine Anzeichen.
Die zahlreichen zweifelsfrei engagierten Mitarbeiter*innen, Betreuer und hochwertige Infrastruktur an unseren Schulen, Jugendeinrichtungen, Vereinen, etc. reichen allein nicht aus, um unseren Kindern lebenslanges Rüstzeug als demokratieverbundene nächste und übernächste Bevölkerungsgeneration mit auf den Weg zu geben.
Auch wenn es leicht wäre, alles auf Corona, Krieg und Klimadiskussion zu schieben hat die SPD vor Ort das Thema selbstkritisch analysiert und wird im Kommunalwahlprogramm 2024ff und im neu zu besetzenden Bildungs- und Jugendausschuss nach der Wahl von Anfang an aktiv für eine Koalition konstruktiver politischer Mitstreiter werben.
Das sind wir unseren Kindern schuldig, unabhängig ob und wo deren Eltern auf dem Wahlzettel angekreuzt haben.