Bundesparteitag der SPD in Berlin. Der Ortsverein Blankenfelde-Mahlow war mit den Delegierten Dietlind Biesterfeld und Sabine Harding sowie Wolfram Eiser und Andreas Babernitz als Gästen dabei.
Am ersten Tag Wahl der Parteivorsitzenden: Mit großer Mehrheit hat der Parteitag Saskia Esken und Lars Klingbeil als SPD-Vorsitzende wiedergewählt: Esken erhielt 82,6 Prozent, Klingbeil 85,6 Prozent.
Höhepunkt des zweiten Tags unseres Parteitags war eine kämpferische Rede des Kanzlers. Olaf Scholz verdeutlichte, wie wir als Regierungspartei heute und in Zukunft Verantwortung für unser Land übernehmen. Dass wir Kurs halten. Auf eine bessere und gerechtere Zukunft. Klare Kante gegen rechts. „Wir machen Politik für die Leute, die es schwer haben und die kämpfen müssen! Wir machen Politik für Leute, denen es ganz gut geht, aber die trotzdem auch stolz jeden Tag zur Arbeit gehen. Und wir sorgen dafür, dass es eine Zukunft gibt für unser Land und für jeden Einzelnen, dass es besser und gerecht wird!“
Dazu Dietlind Biesterfeld: „Tolle und gefeierte Rede unseres Bundeskanzlers Olaf Scholz. Allen Umfragewerten zum Trotz konnte er auf große Erfolge der SPD in der aktuellen Wahlperiode hinweisen. Er erinnerte daran, dass der Sozialstaat eine der herausragenden Eigenschaften der Bundesrepublik ist. Er erinnerte an die aktuellen Leistungen der Sozialdemokratie in der Koalition, wie Erhöhung der Erwerbsminderungsrente, Einführung des Mindestlohns, Erhöhung des Kindergelds, Erhöhung des Bafögs, und Ausweitung des Wohngelds. Er betonte, dass die CDU auf dem völlig falschen Pfad unterwegs ist, wenn sie heute die gesetzlich geregelte Anpassung des Bürgergelds in Frage stellt.“
Sabine Harding, erstmals als Delegierte auf dem Bundesparteitag, war tief beeindruckt von der klaren Ausrichtung und dem Kompass für unsere Zukunft: „Olaf hat in seiner Rede verdeutlicht, dass die Herausforderungen vor uns nicht unlösbar sind. Wir können stolz auf unsere sozialdemokratische Geschichte sein – insbesondere auf Errungenschaften wie die Einführung des Mindestlohns und dessen Erhöhung auf 12 Euro. Unser Einsatz für bessere Löhne und Tarifverträge geht weiter, denn lange hat keine Regierung so viel für Menschen mit kleinen Einkommen getan! Die Zukunft liegt vor uns, und wir sind bereit, sie gemeinsam anzugehen. Lasst uns weiterhin für eine gerechtere Gesellschaft kämpfen!“